Top Analyse der Woche

Am 02.04.22 um 15.30 Uhr findet das Spiel Leverkusen – Hertha BSC statt und wir sind mit einer brandheissen Analyse am Start.

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Kurzanalyse Leverkusen

Bayer befindet sich im Formtief und das nicht erst seit gestern. Verletzte Schlüsselspieler, wie Wirtz, Schick, Frimpong oder zuletzt sogar Adli können nicht adäquat ersetzt werden. Zumindest Schick könnte wieder eine Option sein, aber  wird er auch rechtzeitig komplett fit? Aufgrund der zahlreichen Ausfälle stellte Seoane auf ein 3-4-3 System um, somit stand man defensiv etwas stabiler – in der Offensive ging jedoch die absolute Wucht verloren. Bereits die gesamte Saison über zeigte die Werkself ein haarsträubendes Defensivverhalten – einzig Wirtz und Schick kaschierten mit zahlreichen Toren die schwache Defensiv. Zu feiern gab es zuletzt wenig, von den letzten 5 Spielen wurde nur eines gewonnen – und das sogar recht glücklich (0:2 gegen Wolfsburg durch 2 späte Tore und Alupech der Wölfe). Und auch der Punktgewinn gegen Bayern München war aufgrund des Chancenverhältnisses eher schmeichelhaft. Hinzu kommt die 3:2 Niederlage gegen Mainz 05 – kurz um – die Werkself hat massive Probleme. Guckt man sich den Kader an, so wird deutlich, dass besonders für die Südamerika- und Afrikafraktion um Hincapie, Kossounou, Tapsoba oder auch Palacios viele Länderspiele und damit kräftezehrende Reisen anstanden.

Kurzanalyse Hertha BSC

Hertha BSC ist back – Magath erstmals auf der Bank. Mit zwei Siegen könnte Quälix seine Kritiker bereits frühzeitig verstummen lassen. Als Vorbereitung auf die Partie ging es ins Trainingslager, Fitness und Förderung des Teamgeistes standen auf der Tagesordnung. Die Stimmung ist gut, die Spieler sind bereit und wollen spielen – Magath hat die Qual der Wahl und kann auf fitte motivierte Spieler zurückgreifen. Wichtig im Abstiegskampf – hier wird eine klare und einfache Philosophie vermittelt. Weniger Ballbesitz, weniger Risiko, schnelles Umschaltspiel – viel Defensive, wenig Offensiv. „Kompaktheit“ war gegen Hoffenheim das Stichwort, die alte Dame belohnt sich mit einem zu Null Sieg und konnte auch in Sachen Standards vollends überzeugen. Es wirkt so, als hätte man in der Hauptstadt den Abstiegskampf angenommen und verstanden, über Fleiß, Willen und Kampf zum Erfolg zu kommen. Mit Spielern, wie Boateng, Darida, Ascacibar, Belfodil, Kempf oder auch Gechter mangelt es garantiert nicht an Einsatzbereitschaft. Trotz des klaren Sieges gegen Hoffenheim ist der neue Big City Club weiter vom Abstieg bedroht – es gibt hier also keinen Grund nachzulassen. Bielefeld liegt nur einen Punkt hinter der Hertha, Augsburg und Stuttgart sind punktgleich – jeder Punkt zählt und auch das Torverhältnis könnte am Ende entscheidend werden.

Zusammenfassung

Leverkusen zeigte sich in dieser Saison enorm konteranfällig, die Defensive ist das große Problem der Werkself. Zudem war die Abhängigkeit von Wirtz und Co extrem, nun fehlt es ganz einfach auch an Qualität. Die Hertha hingegen wird es kaum spielerisch versuchen, keine Risiken eingehen, die eigenen Angriffe schnell und gezielt abschließen. So wird die Werkself also geduldig nach Lücken suchen müssen – nicht unbedingt die Stärke von Andrich und Co.